Rezension zu dem Buch "Der Weihnachtosaurus"
(Werbung)
Die Weihnachtswichtel am
Nordpol sind ganz aus dem Häuschen, als sie tief im Eis ein geheimnisvolles Ei
entdecken. Der Weihnachtsmann höchstpersönlich brütet das Ei unter seinem
dicken Po aus. Zur Verblüffung aller schlüpft ein freundlicher kleiner
Dinosaurier: der Weihnachtosaurus. Zufällig schickt zur gleichen Zeit, tausende
Kilometer entfernt, ein kleiner Junge namens William seinen Wunschzettel an den
Weihnachtsmann ab: Er wünscht sich einen echten Dinosaurier. Als William und
der Weihnachtosaurus einander in der Weihnachtsnacht begegnen, erleben die
beiden nicht nur ein fantastisches, zum Brüllen komisches Abenteuer, sondern
auch, was es heißt, den Wünschen seines Herzens zu folgen.
Meinung (Achtung Spoiler)
Die Geschichte, das Einbeziehen von Mobbing (in der Schule) und die Idee das William im Rollstuhl sitzt finde ich genial, denn es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, denen es genauso geht und leider gibt es viel zu wenig solcher Geschichten. Geschichten wo diese Kinder die Helden sind und ein Happy End bekommen. Mit diesem Buch wird nicht nur auf das Thema aufmerksam gemacht sondern auch Mut gemacht. Auch das Thema „Sich anders/ alleine fühlen“ wie es der Weihnachtosaurus erfährt wird Thematisiert. Und Kinder bekommen eine Einsicht in das Erleben von William und Brenda und wenn dies dazu führt, dass mehr Verständnis herrscht und dadurch weniger Mobbing dann hat dieses Buch einen großen Beitrag geleistet.
Das Ende mit der überraschenden Wendung von Brendas Mutter war mir allerdings zu plötzlich. Da hätte ich mir ein paar Sätze mehr dazu gewünscht.
Sprache
Die Reime die häufiger im Buch vorkommen haben mir sehr gut gefallen und fördern auch die Sprachentwicklung bei Kindern. Leider haben mich (zu Beginn häufiger später dann nicht mehr) die vielen aneinander gereihten Adjektive gestört, denn dadurch konnte man die Geschichte nicht ganz so flüssig lesen, aber das ist meine ganz individuelle Meinung dazu. Auch die verdrehten Redewendungen haben mich manchmal etwas raus gebracht, weil es nicht so typisch geschrieben ist, hat man sich darauf aber erst einmal eingelassen war es kein Problem mehr. Es sind häufig Wörter vorgekommen, die Kinder noch nicht kennen können in dem Alter, dies fand ich in diesem Fall aber gar nicht schlecht, denn so können die jungen Leser hier auch mal ihre Eltern fragen, denn das geht im Alltag leider öfter einmal unter und in der Weihnachtszeit ist das der perfekte Anlass, zusammen dieses Buch zu lesen.
„Etwas Großes. Etwas astronomisch, intergalaktisch, außerirdisch- exorbitant Großes!“ –S.16
Illustration
4/5❆
Autor: Tom Fletcher
Seiten: 384
Verlag: cbt Verlag
Preis: 14,99 €(D)
Alter:
ab 8 Jahren
Erscheinungsdatum:
02.10.2017
ISBN: 978-3-570-16499-0
Link zum Kaufen:
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als
Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an das Bloggerportal
beziehungsweise den cbt Verlag!
Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung!
Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung!
Inhalt
Meinung (Achtung Spoiler)
Die Geschichte, das Einbeziehen von Mobbing (in der Schule) und die Idee das William im Rollstuhl sitzt finde ich genial, denn es gibt so viele Kinder auf dieser Welt, denen es genauso geht und leider gibt es viel zu wenig solcher Geschichten. Geschichten wo diese Kinder die Helden sind und ein Happy End bekommen. Mit diesem Buch wird nicht nur auf das Thema aufmerksam gemacht sondern auch Mut gemacht. Auch das Thema „Sich anders/ alleine fühlen“ wie es der Weihnachtosaurus erfährt wird Thematisiert. Und Kinder bekommen eine Einsicht in das Erleben von William und Brenda und wenn dies dazu führt, dass mehr Verständnis herrscht und dadurch weniger Mobbing dann hat dieses Buch einen großen Beitrag geleistet.
Das Ende mit der überraschenden Wendung von Brendas Mutter war mir allerdings zu plötzlich. Da hätte ich mir ein paar Sätze mehr dazu gewünscht.
Sprache
Die Reime die häufiger im Buch vorkommen haben mir sehr gut gefallen und fördern auch die Sprachentwicklung bei Kindern. Leider haben mich (zu Beginn häufiger später dann nicht mehr) die vielen aneinander gereihten Adjektive gestört, denn dadurch konnte man die Geschichte nicht ganz so flüssig lesen, aber das ist meine ganz individuelle Meinung dazu. Auch die verdrehten Redewendungen haben mich manchmal etwas raus gebracht, weil es nicht so typisch geschrieben ist, hat man sich darauf aber erst einmal eingelassen war es kein Problem mehr. Es sind häufig Wörter vorgekommen, die Kinder noch nicht kennen können in dem Alter, dies fand ich in diesem Fall aber gar nicht schlecht, denn so können die jungen Leser hier auch mal ihre Eltern fragen, denn das geht im Alltag leider öfter einmal unter und in der Weihnachtszeit ist das der perfekte Anlass, zusammen dieses Buch zu lesen.
„Etwas Großes. Etwas astronomisch, intergalaktisch, außerirdisch- exorbitant Großes!“ –S.16
Illustration
Die Illustrationen sind einfach wunderschön und
verzaubern jeden Leser ob er 8 oder 80 Jahre alt ist! Sie machen die ganze
Geschichte einfach lebendig und vermitteln eine gewisse Winter-
/Weihnachtsstimmung. (Und ganz nebenbei William und der Weihnachtosaurus sind
wirklich goldig gewordenJ)
Cover
Das Cover passt perfekt zu den Illustrationen im Buch und
macht wirklich Lust das Buch zu lesen.
Es wird eine liebevolle Abbildung des Weihnachtosaurus
und William Trudel gezeigt auf einem ihrer Abenteuer.
Fazit
Ich kann das Buch nur jedem ans Herz legen, der sich für
Weihnachten begeistern kann und sich schon im Frühjahr darauf freut. Mit diesem
Buch ist man in jedem Monat dem Weihnachtsfest ganz nah.
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